Beratung und unterstützende Dienste

Erwachsene, die Hilfe im Sinne des Betreuungsrechts benötigen, werden auf Antrag durch einen Betreuer oder eine Betreuerin unterstützt. Die Betreuer helfen u. a. bei Finanzangelegenheiten, Beantragung von Renten- und Sozialleistungen, der gesundheitlichen Versorgung, der Regelung von Wohnungs- und Mietangelegenheiten und der Lösung von Alltagsproblemen.

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Betreuung für ehrenamtliche Betreuer

In den Betreuungsvereinen werben, beraten und begleiten hauptamtliche Mitarbeiter die ehrenamtlichen Betreuer, unterstützen sie zum Beispiel beim Kontakt mit Amtsgerichten, Behörden und Institutionen. Die Betreuungsvereine stehen den ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern bei schwierigen Entscheidungen zur Seite. Sie organisieren den Austausch mit anderen Betreuerinnen und Betreuern, bieten regelmäßig Fortbildungen an und stehen darüber hinaus auch selbst für Betreuungen zur Verfügung. 

Fahrdienst

Sei es der Weg zur Arbeit, ein Arztbesuch, Freizeitaktivitäten oder ein Treffen mit Freunden, Spezialfahrzeuge ermöglichen ein praktisches und bequemes Fahren ohne mühsames Umsetzen und ohne Unterbringungsprobleme für Rollstühle. In bestimmten Fällen übernimmt die Krankenkasse eine begrenzte Anzahl von Fahrten. Ihr DRK-Kreisverband informiert Sie über Bedingungen und Kosten bei Fahrten, die die Krankenkasse oder weitere Sozialhilfeträger nicht übernehmen. Link zur Angebotsseite

Familienunterstützende Dienste (FuD)

Der Familienunterstützende Dienst unterstützt Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene und ihre Familien mit Behinderungen zu Hause oder außerhalb, einzeln oder in Gruppen. Die Betreuung erfolgt u. a. durch ehrenamtliche Mitarbeiter und FSJler, die durch hauptamtliche Mitarbeiter begleitet werden. Letztere koordinieren und organisieren die Angebote des FuD (unter anderem Sport-, Bildungs- und Kulturangebote sowie Ferienfreizeiten und Urlaubsfahrten) und sind zugleich Beratungsstelle für Betroffene und deren Angehörige.

Früherkennung und Frühförderung

Nach § 30 SGB IX umfassen Früherkennung und Frühförderung medizinische sowie nichtärztliche sozialpädiatrische, psychologische, heilpädagogische, psychosoziale Leistungen und die Beratung der Erziehungsberechtigten. Neben den Therapie- und speziellen Förderangeboten werden der ganzen Familie sinnvolle Lebensperspektiven aufgezeigt. Dabei kooperieren verschiedene Berufsgruppen interdisziplinär.

Hauswirtschaftliche Leistungen

Die Sozialstationen des Deutschen Roten Kreuzes unterstützen Menschen mit Behinderungen oder Pflegebedürftigkeit bei der alltäglichen Hausarbeit oder übernehmen Einkäufe. Die Leistungen sollen entlasten und helfen, den Alltag zu Hause weiterhin zu meistern. Die Übernahme der Kosten für diese Dienstleistung hängt von der persönlichen Situation ab. Eine Kostenübernahme ist z. B. durch den Sozialhilfeträger, die Krankenkasse oder die Pflegeversicherung möglich. Link zur Angebots- und Beratungsseite

Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstellen

Sie richten sich an Erwachsene, die psychisch erkrankt und Menschen, die von einer psychischen Erkrankung bedroht sind, an deren Angehörige und wichtige Personen im sozialen Umfeld der Betroffenen. Die Mitarbeiter der psychosozialen Kontakt- und Beratungsstellen halten ein niedrigschwelliges Angebot vor, das dazu befähigen soll, auch mit einer psychischen Erkrankung im gewohnten Sozialraum zu leben. Stabilisierung und Krisenmanagement stehen dabei im Vordergrund. Link zur Angebotsseite.

Schulassistenz

Die Schulassistenz richtet sich an schulpflichtige Kinder und Jugendliche, die während des Unterrichts  individuell unterstützt und begleitet  werden müssen. Mithilfe der persönlichen Assistenz soll erreicht werden, dass das Kind im Umgang mit seiner Behinderung soweit wie möglich selbstständig wird und behinderungsbedingte Beeinträchtigungen aufgefangen werden, sodass das Kind am Regelunterricht teilhaben kann.